Einsatz "Person in Not - Suche nach hilfebedürftigen Personen"
eingesetzte Kräfte FFW Aken: 49
insgesamte Anzahl Kräfte: 67
Einsatzmittel der FF Aken:
- Kommandowagen (Kdow) mit Rettungsboot (RTB)
- Einsatzleitwagen (ELW)
- Krad
- Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) mit Rettungsboot (RTB)
- Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25 W50)
- Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12)
- Mehrzweckfahrzeug (MZF Wasserwehr)
weitere eingesetzte Einheiten:
- Freiwillige Feuerwehr Reppichau (MZF) mit Drohne
- Polizeihubschrauber (Airbus H145/EC 135)
- Polizei Zerbst & Köthen (2x FuStW)
- Wasserschutzpolizei mit Boot (WSP Dessau-Roßlau)
- Kriseninterventionsteam (KIT)
- 2x Boote der Fähre Aken
- Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe Zerbst (Kdow, GW-Tauchen, GW-WR)
- Kriminalpolizei
Kurzinfo:
Am Sonntag wurde die Freiwillige Feuerwehr Aken mit vielen weiteren Rettungskräften aus dem Umkreis zu einem Einsatz an und auf der Elbe alarmiert.
Eine Familie badete an einen der Buhnen stromaufwärts Richtung Dessau, plötzlich verlor eine Person den Halt im Wasser, tauchte ab aber nicht wieder auf.
Mittels insgesamt 5 Booten wurde an der Stelle, wo der Vermisste das letzte Mal gesehen wurde, stromauf- bzw. stromabwärts, sowie aus der Luft mittels Drohne (Feuerwehrdrohne mit Wärmebildkamera) und Polizeihubschrauber gesucht.
Zwei Boote durchsuchten das Wasser bis zum Grund mittels an Bord befindlichen Sonargerät.
Erst nach mehreren Stunden wurde die Person, durch die Taucher der DLRG sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr, genau an der Stelle der letzten Sichtung, leblos unter Wasser (in ca. 3-4 Metern Tiefe) gefunden.