Einsatz "Brand Gebäude - Dachstuhlbrand"
eingesetzte Kräfte FF Aken: 25
insgesamte Anzahl Einsatzkräfte: ca. 125
Einsatzmittel der FF Aken:
- Kommandowagen (Kdow)
- Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25)
- Großtanklöschfahrzeug (GTLF 9000)
- Drehleiter (DLA (K) 23/12)
- Einsatzleitwagen (ELW 1) mit Drohne (UAS)
- Gerätewagen Atemschutz (GW-A)
weitere eingesetzte Einheiten:
- Freiwillige Feuerwehr Köthen
- Freiwillige Feuerwehr Arensdorf
- Freiwillige Feuerwehr Dohndorf
- Freiwillige Feuerwehr Baasdorf
- Freiwillige Feuerwehr Kleinwülknitz
- Freiwillige Feuerwehr Merzien
- Freiwillige Feuerwehr Löbnitz an der Linde
- Freiwillige Feuerwehr Frenz
- Freiwillige Feuerwehr Kleinpaschleben
- Freiwillige Feuerwehr Zörbig
- Feuerwehrtechnische Zentrale Anhalt-Bitterfeld (FTZ)
- Kreisliche Führungskraft
- Rettungsdienst (RTW) & Notarzt (NEF)
- Schnelleinsatzgruppe (SEG)
- Landespolizei (2x FuStW)
- Bundespolizei (FuStW)
- Kripo (Brandursachenermittlung)
- Ordnungsamt Köthen (Anhalt)
- Presse
- DB Notfallmanager
Kurzinfo:
Die Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe) wurde zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Köthen alarmiert.
In einem leerstehendem Gebäude, neben dem Bahnhof, ist es aus bisher ungeklärten Ursachen zu einer Brandentstehung gekommen.
Die ersteintreffenden Feuerwehren fanden vor Ort ein in Vollbrand stehendens Gebäude mit Flammendurchschlag des Daches.
Daraufhin wurden weitere Feuerwehren in der Umgebung nachalarmiert.
Bereits auf Anfahrt konnten die Akener Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden die massive Rauchentwicklung sehen.
Am Einsatzort angekommen stellte sich die Drehleiter sofort auf und schützte das nebenstehende Bahnhofsgebäude mit einer Riegelstellung.
Mit Wasser vom Großtanklöschfahrzeug wurde die Drehleiter gespeist.
Alle weiteren Fahrzeuge gingen als Erstes in Bereitschaft bis weitere Einsatzabschnitte aufgeklärt waren.
Im Verlaufe des Einsatzes kam die Drohne (UAS) die auf dem Einsatzleitwagen (ELW 1) der Feuerwehr Aken (Elbe) verlastet ist, mehrfach zum Einsatz.
Aus der Luft wurden Übersichtsaufnahmen, Aufnahmen zum Zustand des teils eingestürzten Daches sowie Wärmebildaufnahmen getätigt.
Mit den Wärmebildaufnahmen wurden noch heiße Bereiche am Gebäude entdeckt.
Zum Ende des Einsatzes wurde das Gebäude nochmals mehrfach überflogen und nach möglichen Gefahrenquellen überprüft.
Text & Einsatzbilder: Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe)