Einsatz "Brand Gebäude"
eingesetzte Einheiten FF Aken: 26
insgesamte Anzahl Einsatzkräfte: 66
Einsatzmittel der FF Aken:
- Kommandowagen (Kdow)
- Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12)
- Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25)
- Drehleiter (DLA (K) 23/12)
- Einsatzleitwagen (ELW 1)
- Gerätewagen Atemschutz (GW-A)
weitere eingesetzte Einheiten:
- Freiwillige Feuerwehr Kleinzerbst (TSF)
- Freiwillige Feuerwehr Kühren (GW-L)
- Freiwillige Feuerwehr Susigke (TSF-W)
- Freiwillige Feuerwehr Osternienburg (TLF & TLF 16/25 W50)
- Freiwillige Feuerwehr Reppichau (LF 10)
- Freiwillige Feuerwehr Trebbichau (TSF-W)
- Polizei (FuStW)
- Rettungsdienst (RTW)
Kurzinfo:
Die Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe) wurde kurz vor Mitternacht zu einem Gebäudebrand in einer Einfamilienhaussiedlung alarmiert.
Bei Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich das Alarmierungsstichwort Gebäudebrand, im hinteren Teil eines Einfamilienhauses brannte eine Garage sowie Nebengebäude.
Es wurden im gleichen Zug mit der Freiwilligen Feuerwehr Aken (Elbe), 6 weitere Freiwillige Feuerwehren zur Unterstützung alarmiert.
Als erstes wurde der Verteiler vor das betreffende Haus gesetzt und ein Erstangriff unter Atemschutz vorgenommen, weitere Strahlrohre folgten im Laufe des Einsatzes sowie ein Angriff mit Schaum.
Durch schnelles und beherztes Eingreifen konnten die Flammen schnell eingedämmt werden und somit ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindert werden.
Aus allen eintreffenden Feuerwehren rüsteten sich Trupps mit Atemschutz aus und gingen zur Brandbekämpfung vor.
Weiterhin wurde eine stabile Wasserversorgung aus dem Hydrantenetz der Siedlung aufgebaut.
Die Drehleiter unterstütze die im Innenangriff eingesetzten Kameraden aus der Höhe, bei der Lokalisierung von verbliebenen Brandherden sowie der Ablöschung über das Dach.
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Reppichau setzten unter anderem ihre Drohne, ebenfalls zur Lokalisierung der verbliebenen Brandherde sowie zur Übersichtsaufnahme, ein.
Nach ca. dreieinhalb Stunden konnte die Meldung ´´Brand gelöscht`` gegeben werden.
Letztendlich wurden noch mehrere Überprüfungen mittels Wärmebildkamera durchgeführt, um sicherzugehen damit ein erneutes Auflammen nicht stattfindet.
Nachdem alle Überprüfungen stattgefunden haben gab der Einsatzleiter den Befehl zum Rückbauen der Einsatzmittel und schlussendlich zum Einrücken aller Einheiten.
Text: Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe)
Bilder: Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe) & Michael Wendt
Urheberrecht:
Freiwillige Feuerwehr Aken (Elbe) & Michael Wendt