Einsatz "Brand Gebäude"
eingesetzte Akener Einsatzkräfte: 19
insgesamt eingesetzte Kräfte: 71
Einsatzmittel der FF Aken:
- Kommandowagen (Kdow)
- Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25)
- Großtanklöschfahrzeug (GTLF 9000)
- Drehleiter (DLA (K) 23/12)
- Einsatzleitwagen (ELW)
- Gerätewagen Atemschutz (GW-A)
weitere eingesetzte Einheiten:
- Freiwillige Feuerwehr Köthen
- Freiwillige Feuerwehr Arensdorf
- Freiwillige Feuerwehr Baasdorf
- Freiwillige Feuerwehr Dohndorf
- Freiwillige Feuerwehr Kleinwülknitz
- Freiwillige Feuerwehr Löbnitz an der Linde
- Freiwillige Feuerwehr Merzien
- Freiwillige Feuerwehr Weißandt-Gölzau
- Freiwillige Feuerwehr Zörbig
- Feuerwehrtechnische Zentrale Anhalt-Bitterfeld (FTZ)
- Rettungsdienst (NAW)
- Polizei (FuStW)
- Kriminalpolizei
- Ordnungsamt
- Bauhof Stadt Köthen
- Presse
Kurzinfo:
Am frühen Montagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Aken zu einem Gebäudebrand nach Köthen alarmiert.
Am Einsatzort angekommen befanden sich schon zahlreiche Feuerwehren am in Vollbrand stehenden Gebäude.
Die Drehleiter wurde schnellstmöglich in Stellung gebracht, um den Löschangriff von außen zu beginnen.
Die Tanklöschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Aken standen zur Löschwasserabgabe bereit.
Von der Straße aus wurde eine Riegelstellung zu den angrenzenden Gebäuden aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen auf diese zu verhindern.
Aufgrund der starken Flammenbildung und der enormen Hitze hatte bereits der Dachstuhl des nebenstehenden Gebäudes Feuer gefangen.
Herunterstürzende Dachziegel erschwerten den Feuerwehrkräften zusätzlich den Einsatz und beschädigten mehrere Schläuche, die vor dem Haus verlegt worden waren.
Als die Flammen größtenteils gelöscht wurden, begann man mit der Öffnung der Wände und Decken.
Es wurde die Dachhaut, bei beiden Gebäuden, geöffnet sowie Verkleidungen und Dämmungen entfernt, um die davor unzugänglichen Glutnester löschen zu können.
Von Inneren der Gebäude sowie von der Drehleiter aus wurde, mittels Wärmebildkamera, nach weiteren versteckten Glutnestern gesucht.
Die anbrechende Dunkelheit erschwerte den Einsatz ebenfalls.
Die Kriminalpolizei fertigte von der Drehleiter aus Übersichtsaufnahmen vom Einsatzort und verschaffte sich einen Überblick über das Schadensausmaß.
Nach mehreren Kontrollen mit der Wärmebildkamera wurde die Freiwillige Feuerwehr Aken aus dem Einsatz entlassen.
Text und Bilder: Freiwillige Feuerwehr Aken